Digitalisierung im Alltag

Vernetzung von Mensch und Maschine.
Digitalisierung intelligent einsetzen.

Zugegeben: „Digitalisierung“ ist ein Begriff, der ein extrem weites Feld benennt. Das fängt beim Zeitunglesen im Internet an und hört bei der elektronischen Einspritzung im Automotor noch lange nicht auf. Digitalisierung kann Vieles erlauben, erleichtern und ermöglichen, aber auch Vieles erschweren, verkomplizieren und unrealisierbar machen. Fakt ist, dass die Digitalisierung fixer Bestandteil unseres Alltags und Lebens ist. Die Frage ist nur, wieviel Digitalisierung wir als Menschen ertragen können, bzw. wie und wo wir praktischen Nutzen aus ihr ziehen.

Als Digitalagentur macht sich DeSight Studio® natürlich immer wieder Gedanken darüber, wohin sich das digitale Geschäftsfeld entwickelt. Dabei werden Trends erkennbar und Anpassungen bestehender Webpräsenzen notwendig. Gleichzeitig darf das menschliche Element in dieser Gleichung nie außer Acht gelassen werden. Denn schlussendlich sind es Menschen (User), die mit den technischen Entwicklungen und Neuerungen arbeiten und umgehen müssen. Hier werden die Grenzen der Akzeptanz sehr schnell erreicht – oder anders gesagt: um angenommen zu werden, muss Digitalisierung intelligent eingesetzt werden.

Was bedeutet „Digitalisierung“ eigentlich? Es beginnt bei vernetzten Endgeräten wie dem Kühlschrank und endet neuerlich bei Flugtaxis. DeSight Studio – damit der Weg in die Digitalisierung etwas einfacher wird!

Allgemein erhofft man sich von Digitalisierung monetären Mehrwert: geringere Kosten, höherer Output, Business Intelligence, Artificial Intelligence, Predictive Analytics, Robo Banking und natürlich die vielzitierte Automatisierung. Doch im Alltagschätzen sowohl Kunden als auch Mitarbeiter (immer noch) die klassische Mensch-zu-Mensch-Kommunikation, die sich in vielerlei Hinsicht von der Mensch-zu-Maschine-Kommunikation und -Interaktion unterscheidet. Die Technologie macht zwar enorme Fortschritte, Empathie, Emotion und Intuition lassen sich kaum durch digitale Algorithmen substituieren. Gestik, Sprache und Intuition schaffen Vertrauen, das die Grundlage für Geschäftsabschlüsse bildet. In den nächsten Jahren wird die Digitalisierung noch als unterstützende Assistenz eingesetzt werden – der nächste Entwicklungsschritt steht allerdings kurz bevor.

Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich nicht die Frage, ob Digitalisierung genutzt werden soll, sondern wie viel Digitalisierung eingesetzt werden kann – dieser Schwellenwert wird sich immer mehr in Richtung Automatisierung verschieben. Wie immer steht am Anfang dieser Bestandsaufnahme eine Analyse der eigenen Leistungen und Produkte. Die Frage lautet, in welchem Marktumfeld man sich bewegt, wieviel Beratung nötig ist und welchen Stellenwert die Kunden auf menschliche Interaktion legen. Im Zuge eines Antrags für eine Immobilienfinanzierung und Umschichtung früherer Kredite rund um eine Unternehmensgründung werden wir sehr viel Wert auf persönlichen Kontakt zum Bankberater legen. Bei der durchschnittlichen Amazon-Bestellung hingegen sind wir sogar froh, gar keinen Kontakt zum Verkäufer zu haben.

Wie so oft muss die Vernetzung von Mensch und Maschine – und nichts anderes ist Digitalisierung – den Mittelweg gehen. Digitalisierung muss Nutzen stiften, z.B. durch:

Schneller auffindbare Kundeninformationen, die der Verkauf dann nutzen kann.

Beschleunigung von Prozessen in Unternehmen, wenn alle Beteiligten davon profitieren.

Intuitivere und einfachere Benutzung neuer IT-Lösungen.

Intelligente Verknüpfung von automatisierten und individualisierten Kontakten zu Interessenten und Kunden.

Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck. Es sind Menschen, die damit arbeiten und deren Bedürfnisse, Wünsche und Zielsetzungen stets im Mittelpunkt stehen müssen. Dieser einfache Grundgedanke ist gleichzeitig Sprungbrett für spannende Weiterentwicklungen im eigenen unternehmerischen Wirkungsbereich.

DeSight Studio GmbH  |  Wolfgang Zdimal

Dieser Beitrag wurde vom Journalisten und Berufstexter Wolfgang Zdimal im Auftrag der DeSight Studio GmbH verfasst und durch die DeSight Studio GmbH veröffentlicht. Wolfgang Zdimal, welcher seine Geschäfte von Wien, Österreich aus steuert, weist mehr als 20 Jahre Berufserfahrung auf und schreibt unteranderem für die Wirtschaftskammer Österreich, die BAWAG P.S.K. Bank oder eben für die DeSight Studio GmbH.