Gutes (Web-) Design

Identität schaffen.
Der Marke vertrauen.

Gutes Design schätzt jeder, schlechtes Design mag keiner – trotzdem sind wir tagtäglich davon umgeben und müssen uns zwangsläufig damit abfinden. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Produktdesign, Visualdesign, Informationsdesign, Webdesign oder Appdesign handelt. Wir begegnen unlesbarer Typografie, unbrauchbaren Schriften, unpassenden Farben, unlogischen Menüführungen, unbrauchbaren Materialien, unbenutzbaren Gestaltungen und uninspirierten Inhalten. In den meisten Fällen wissen wir, wie wir diese Unzulänglichkeiten im Alltag umgehen können. Aber ehrlich – eigentlich könnte und sollte das alles besser designt sein!

Form und Funktion
Designer (egal, welcher Disziplin) sollten einen kurzen Blick in Wikipedia wagen, denn dort ist der Designbegriff gut auf den Punkt gebracht: „Design bedeutet meist Entwurf oder Formgebung. (…) Design beinhaltet eine Vielzahl von Aspekten und geht über die rein äußerliche Form- und Farbgestaltung eines Objekts hinaus. Insbesondere umfasst Design auch die Auseinandersetzung des Designers mit der Funktion eines Objekts sowie mit dessen Interaktion mit einem Benutzer. Im Design-Prozess kann somit unter anderem Einfluss auf die Funktion, Bedienbarkeit und Lebensdauer eines Objekts genommen werden.“ Oder anders gesagt: Design ist wichtig für den Erfolg eines Projekts.

Inhalt und Verpackung
Zuallererst gilt, dass Design kein Selbstzweck ist. Design folgt dem Ziel, die Nutzung eines Produkts idealerweise intuitiv und selbsterklärend zu machen. Das ist im Produktdesign möglicherweise einfacher als im Web- oder Appdesign. Dort ist es nötig, Design als Lenkungs- und Führungselement einzusetzen, das den User von einer Aktion zur nächsten leitet, um möglichst effizient und ergebnisorientiert mit den technischen Möglichkeiten zu interagieren. Web- oder Appdesign ist also Inhalt und Verpackung zugleich. Beides zielt darauf ab, klare Vorgaben mit dem Umgang der digitalen Umgebung zu definieren, um den Wunsch des Users/Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Ergebnis/Abschluss zu führen (Stichwort: Conversion Rate).

Die Diskussionen über gutes und zielgerichtetes Design ist mindestens so alt, wie das Internet selbst – DeSight Studio als renommierte Werbeagentur zeigt Unternehmern die Do’s und Dont’s im Bereich (Web- & App-)Design.

Wiedererkennung
Obwohl Design kein Selbstzweck ist, ist es doch identitätsstiftend. Schließlich ist es (oberflächlich betrachtet) immer das Design, das sich von vergleichbaren Funktionen oder Produkten abhebt. Autos sind prinzipiell dazu da, um Menschen oder Güter von A nach B zu bringen – trotzdem präsentiert und die Autobranche immer wieder neue Designvarianten, die dieses Grundkonzept in völlig neuen Kleidern erscheinen lässt. Manche Automarken haben es geschafft, Designs oder Designdetails zu etablieren, die untrennbar mit ihrer Marke, ihrer Markenwelt und damit ihrem Markenerlebnis verbunden sind. Gewisser Weise lässt sich das auch auf die digitale Welt umlegen, wo „slide to unlock“ untrennbar mit Apple, links und rechts swipen mit Tinder oder like und dislike mit Facebook verbunden sind.

Gutes Design lebt (lange)
Wenn Design die Kraft hat, Identität zu stiften, darf es keinesfalls kurzlebig angelegt sein. Gutes Design ist langlebig, im Optimalfall sogar zeitlos. Selbstverständlich sind Adaptierungen und funktionelle Aktualisierungen zulässig, aber das „Große und Ganze“ bleibt idealerweise gleich (erlebbar). Auf diese Weise stärkt es das Vertrauen, die Marke, die Produkte und damit den Erfolg. Mögen Apple, Tinder und Facebook noch so viele neue Funktionen in ihre Produkte und Leistungen implementieren, die zentralen Basisfunktionen und -gestaltungen bleiben erhalten.

Belebte Lösungen
Als Agentur beschäftigen wir uns jeden Tag mit verschiedenen Formen von Design. Allerdings wählen wir dabei stets denselben Zugang: wir denken zuerst in Konzepten und erst danach in Umsetzungen – denn nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel definiert den Weg! Design darf niemals um seiner selbst willen eingesetzt werden, sondern muss Lösungen bieten. Die (digitalen) Resultate von DeSight Studio können sich dementsprechend nicht nur sehen, sondern vor allem auch navigieren, erleben, bedienen und benutzen lassen.

DeSight Studio GmbH  |  Wolfgang Zdimal

Dieser Beitrag wurde vom Journalisten und Berufstexter Wolfgang Zdimal im Auftrag der DeSight Studio GmbH verfasst und durch die DeSight Studio GmbH veröffentlicht. Wolfgang Zdimal, welcher seine Geschäfte von Wien, Österreich aus steuert, weist mehr als 20 Jahre Berufserfahrung auf und schreibt unteranderem für die Wirtschaftskammer Österreich, die BAWAG P.S.K. Bank oder eben für die DeSight Studio GmbH.